KAISERDOM KÖNIGSLUTTER
Solisten: Vanessa Krüger (Sopran), Antje Siefert (Alt), Jörn Lindemann (Tenor), Martin Müller-Schweinitz (Bass)
Die Stiftskirchengemeinde Königslutter lädt zum Festgottesdienst anlässlich des 100. Jubiläums des Domchores der Stiftskirchengemeinde Königslutter ein.
Liturgie: Pfarrer i.R. Manfred Trümer
KAISERDOM KÖNIGSLUTTER / KREUZGANG
Seit einem Vierteljahrhundert sind sie schon zusammen, haben über 2.000 Konzerte gespielt, 12 CDs veröffentlicht und über 50.000 Stück davon verkauft: Wildes Holz sind eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musikszene. Denn sie haben all dies geschafft mit einer, nun ja, eigenwilligen Instrumentierung: Gitarre, Kontrabass - und die gemeine Blockflöte. Ja genau, das kleine Folterholz, der Tinnitus-Simulator, in den wir wohl alle schon mal reingepustet haben, nicht immer zum unbedingten Vergnügen der Zuhörerschaft. Wer hätte gedacht, dass man damit tatsächlich Musik machen kann? Tobias Reisige beweist es eindrucksvoll, nicht umsonst nennt man ihn inzwischen den “König der Blockflöte” (WAZ). Und Wildes Holz scheren sich nicht um Genre-Grenzen. Rock, Pop, Jazz, Klassik, Elektronik - je unmöglicher eine Umsetzung auf ihrem Holz-Instrumentarium erscheint, desto lustvoller beweisen sie das Gegenteil! Dadurch kreieren sie ein völlig neues Genre: Instrumentaler Holzrock.
Zum Jubiläum präsentieren Wildes Holz ihr neues Programm "25 Jahre auf dem Holzweg". Von ihren Anfängen als Straßenmusiker über ihre ersten CDs bis hin zu ihren aktuellen Hits lassen sie die Highlights ihrer Schaffensphasen Revue passieren. Dabei erzählen sie auch von ihren Erlebnissen auf und neben der Bühne, von skurrilen Begegnungen, lustigen Anekdoten und bewegenden Momenten. Mit viel Humor, Charme und Spielfreude nehmen sie das Publikum mit auf ihren ganz speziellen Holzweg durch die Welt der Musik. Dabei wird schnell deutlich, dass dieser Weg noch lange nicht am Ende ist, denn ihr Spaß, eigentlich unmögliche Dinge zusammenzubringen, reicht bestimmt noch für die nächsten 25 Jahre!
KAISERDOM KÖNIGSLUTTER
Musik und Geschichten aus dem Mittelalter
Adelheid und Editha, Mathilde, Kunigunde und Theophanu waren die mächtigsten Frauen des Mittelalters. Erst durch sie wurden ihre Männer zu den berühmten Kaisern und Könige, die unsere europäische Geschichte prägten. Sie bestimmten als Kaiserinnen, Mitregentinnen und politische Beraterinnen die Epoche der ottonischen Herrscher. Sie und ihre Männer und Familien stehen im Mittelpunkt dieses außergewöhnlichen Programms.
Hier erklingt die virtuose Musik des Mittelalters auf mehr als 30 historischen Musikinstrumenten, die zum größten Teil aus der Werkstatt von Andreas Spindler stammen. Gemeinsam mit Jule Bauer als Solisten spannen die Musiker den Bogen vom Orient bis zum Okzident und formen das klingende Fundament für die faszinierenden Herrschergeschichten des Mittelalters.
Der Schauspieler und Synchronsprecher Udo Schenk verleiht nicht nur Hollywoodgrößen wie Gary Oldman seine markante Stimme, er spielt auch als "Dr. Rolf Kaminsi" eine der Hauptrollen in der erfolgreichen TV-Serie "In aller Freundschaft".
Aus der Sicht des Chronisten "Thietmar von Merseburg" öffnet er Fenster in längst vergesse Zeiten. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine kurzweilige Reise in die Zeit der mächtigen Kaiser und ihrer starken Frauen.
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KAISERDOM KÖNIGSLUTTER
Seit der Gründung von The King's Singers im Jahr 1968 ist ihre Bibliothek einzigartiger "Close-Harmony"-Lieder das Herzstück des Repertoires. Man könnte dieses Programm als eine einzigartige, lustige und bewegende chronologische Tour durch einige der berühmtesten und fröhlichsten Lieder, die sie singen, betrachten. Gemeinsam mit dem Publikum erinnern sie sich an einige der Fernsehauftritte, Kollaborationen, Aufnahmen und Arrangeure, die den einzigartigen Klang und den britischen Witz von The King's Singers überhaupt erst bekannt gemacht haben und die sie dorthin gebracht haben, wo sie heute stehen.
The King's Singers repräsentieren seit über fünfzig Jahren den Goldstandard des A-cappella-Gesangs auf den größten Bühnen der Welt. Sie sind bekannt für ihre Verbundenheit mit dem Publikum, ihre unübertroffene Technik und Vielseitigkeit, sowie ihre vollendete Musikalität. Was die Gruppe seit jeher auszeichnet, ist die noch nie dagewesene Bandbreite von Stilen und Genres, wobei sie stets die Grenzen ihres Repertoires erweitern und gleichzeitig ihre Herkunft aus der britischen Chortradition. Sie sind auf der ganzen Welt bekannt und beliebt und treten regelmäßig in großen Städten, bei wichtigen Festivals und Konzertsälen auf, darunter die Carnegie Hall, die Elbphilharmonie Hamburg, das Gewandhaus zu Leipzig, das Sydney Opera House und die Tokyo Opera City.
The King’s Singer wurden mit wichtigen Musikpreisen ausgezeichnet, u.a. mit zwei Grammy Awards, einem Emmy Award und einem Platz in der ersten Hall of Fame der Zeitschrift Gramophone. Im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem 50-jährigen Bestehen wurde das für den Grammy Award nominierte Album GOLD veröffentlicht.
The King's Singers wurden 1968 gegründet, als sechs junge Chorstipendiaten des King's College in Cambridge ein Konzert in der Londoner Queen Elizabeth Hall gaben. Zufällig bestand diese Gruppe aus zwei Countertenören, einem Tenor, zwei Baritonen und einem Bass, und bei dieser Besetzung ist es geblieben. Die frühe Zusammenarbeit mit Bläserensembles trug dazu bei, den unverwechselbaren "King's Singers-Sound" zu prägen. Diesen besonderen Klang und ihre musikalische Integrität zu bewahren und die Fähigkeit, sich über viele Jahre hinweg - und durch 28 einzelne Mitglieder - weiterzuentwickeln und zu erneuern, ist einer der Schlüssel zum Erfolg der Gruppe.
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KAISERDOM KÖNIGSLUTTER
German Brass verdankt seinen Erfolg seinem Klang. Als Pionier unter den Brass-Ensembles hat German Brass seit seiner Gründung 1974 nicht nur Musikgeschichte geschrieben, sondern führt kontinuierlich seine Erfolgsgeschichte fort. Die zehn Solobläser und Hochschulprofessoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie kompromisslos diesen genuinen Klang ihres Ensembles erschaffen, ihn in jedem Konzert und jeder Aufnahme aufs Neue finden und erfinden. Klang wird bei German Brass zelebriert – und für das Publikum so zum Erlebnis.
Seit die Feiern für Johann Sebastian Bach, dem klanglichen Ideengeber des legendären German Brass Sounds, 1984 zur endgültigen Besetzung mit zehn Bläsern geführt hatten, konzertiert German Brass in dieser Formation. Längst ist Blechbläserkammermusik national und international ein fester wie selbstverständlicher Bestandteil im Konzertleben geworden, und German Brass ist in all den Jahrzehnten seinem Ruf als Vorreiter gerecht geworden. Die eigens auf die künstlerischen und technischen Spitzenleistungen der Ensemblemitglieder zugeschnittenen Arrangements von Mathias Höfs und Alexander Erbrich-Crawford sind längst zu Klassikern im Brass-Repertoire geworden.
KAISERDOM KÖNIGSLUTTER
Wir sagen oft zu einem Menschen: „Du bist ein Engel für mich. Du bist gerade im richtigen Augenblick gekommen. In deiner Nähe fühle ich mich wohl. Du tust mir gut.“ Maler haben die geflügelten Gottesboten abgebildet, Dichter sie besungen. Engel antworten auf unsere tiefe Sehnsucht nach einer Welt der Geborgenheit, der Leichtigkeit und der Schönheit.
Zu allen Zeiten hat die Vorstellung, dass Engel uns begleiten, fasziniert und getröstet. Der Engel als Bote, als Licht aus Gottes Licht öffnet den Horizont zu einer weiten Dimension. Sie verbindet den Menschen mit einer Welt, die weit über ihn hinausweist und zugleich zu ihm gehört. Pater Anselm Grün führt in die vielfältigen Lebenssituationen, in denen Engel den Menschen begleiten.
Die Musik von Jürgen Hufeisen möchte diese Engel tiefer in unser Herz ein-dringen lassen – jenseits aller Worte. Schon seit jeher haben die Engel musiziert und uns gerade durch ihre Musik ihre Botschaft vermittelt und unser Gestimmtsein verwandelt.
Anselm Grün: „So wünsche ich Dir, dass die Worte, die ich spreche, und die Musik, die Hans-Jürgen für Dich spielt, zum Engel für Dich werden, der Deine Seele mit Liebe und Zärtlichkeit streichelt.
Anselm Grün, Texte und Sprecher
Pater Anselm Grün, Benediktinerabtei Münsterschwarzach, verwaltet die Abtei und ist geistlicher Leiter des Recollectiohauses für Priester und Ordensleute. Er ist bekannt als Autor zahlreicher spiritueller Bücher, als geistlicher Berater und Kursleiter.
Hans-Jürgen Hufeisen, Komponist, Blockflötist
Über 30 eigene CD-Produktionen, die sich 4 Mio. mal verkauften, große Bühnenstücke, seine Konzerte und der vielfach im Fernsehen ausgestrahlte Musikfilm „Flötenzauber“ zeugen von seiner Schaffenskraft.
Oskar Göpfert, Pianist
Studierte in Regensburg katholische Kirchenmusik, Klavier und Musikerziehung, danach absolvierte er ein weiterführendes Klavierstudium am Mozarteum in Salzburg und gilt heute als renommierter Bach-Interpret. Derzeit unterrichtet er an der Musikschule in Aschaffenburg Orgel und Klavier. Seit 1994 ist er Korrepetitor beim Oratorienchor Aschaffenburg sowie Organist bei Thüringer Kirchenkonzerten.